Hausnotruf Erfahrungsbericht:
Die 94-jährige Bonnerin Ria Euskirchen kennt sich bestens aus mit dem Hausnotruf vom Deutschen Roten Kreuz. Denn sie lebt allein und stürzt hin und wieder. Dass sie in solchen Situationen schnelle Hilfe bekommt, schätzt sie sehr. „Für mich ist der Hausnotruf die Absicherung, wenn es mir schlecht geht!“, erklärt sie.
Lange wohnte Ria Euskirchen in einem Bonner Wohnhaus auf der ersten Etage. Doch nach mehreren Stürzen und gesundheitlichen Problemen wollte ihr Sohn nicht mehr, dass Ria Euskirchen dort allein wohnt. Also meldete er sie für das betreute Wohnen an. Bis sie dort einziehen konnte, wurde sie vom Deutschen Roten Kreuz rundum in der alten Wohnung betreut: DRK-Hausnotruf inklusive.

Mittlerweile lebt Ria Euskirchen seit 2017 in der betreuten Wohnanlage der DRK Schwesternschaft Bonn. Dort wohnt sie in einer eigenen großen Wohnung mit Balkon. „Die Wohnung ist sehr schön“, betont Ria Euskirchen, „besonders die Aussicht in den Garten gefällt mir. Ich bin hier sehr zufrieden. Ostern habe ich mit meinem Sohn und meiner Schwiegertochter im Garten gesessen. Meine Schwiegertochter hat Kaffee und Kuchen mitgebracht.“
Ihr Sohn kümmert sich liebevoll um sie. Zusammen mit seiner Frau ist er oft bei ihr. Er hilft seiner Mutter bei Überweisungen oder füllt den Kühlschrank, denn allein einkaufen gehen kann Ria Euskirchen nicht mehr.
Früher trug Ria Euskirchen den Hausnotruf-Funksender um ihren Hals. Nun trägt sie ihn als Armband am Handgelenk. Manchmal kommt es vor, dass sie beim Waschen morgens aus Versehen an die Notruftaste kommt. Das macht aber nichts! „So kriege ich meinen persönlichen Morgengruß!“, lacht Ria Euskirchen. „Dann werde ich gefragt: ‚Guten Morgen, ist alles in Ordnung bei Ihnen?‘ Und wenn ich ja sage, verabschieden wir uns und alles ist gut.“
Den Hausnotruf musste Ria Euskirchen schon öfter tätigen. Einmal wachte sie nachts mit einem viel zu hohen Blutdruck auf. Also betätigte sie die Notruftaste. Sofort kam eine Schwester und kümmerte sich um sie. „Die Schwester gab mir ein Medikament und blieb eine Stunde bei mir“, erzählt Frau Euskirchen. Doch der Blutdruck änderte sich nicht. Gemeinsam betätigten sie wieder den Notruf. Diesmal kamen Notarzt und Rettungssanitäter, und es war klar: Ria Euskirchen muss ins Krankenhaus! Auch dort wurde ihr bestens geholfen und sie durfte nach einer Woche wieder zurück in ihre eigene Wohnung.
Ein anderes Mal ist Ria Euskirchen in ihrer Wohnung gefallen und konnte nicht mehr allein aufstehen. „Ich habe mich gebückt und bin in der Wohnung auf den Popo gefallen. Ich habe versucht, mich aufzuraffen, doch es ging einfach nicht“, erzählt Ria Euskirchen. Sie nimmt es gelassen. Denn zum Glück kam nach dem Betätigen der Notruftaste schnell die Schwester und half ihr auf.
„Ich bin schön öfter gefallen!“, sagt Ria Euskirchen. „und jedes Mal hat mir der Hausnotruf geholfen. Da wäre ich dumm dran gewesen, wenn ich keinen Hausnotruf gehabt hätte, denn ich wohne ja allein!“
Für ihren Sohn ist es eine große Beruhigung zu wissen, dass seine Mutter im Notfall schnelle Hilfe bekommt. Auch damals, als sie sich bei einem Sturz so verletzte, dass sie ins Krankenhaus gebracht wurde und eine Platzwunde genäht werden musste, war der Hausnotruf für sie da. „Mein Sohn ist froh, dass ich in einem Notfall nicht allein bin. Und ich natürlich auch.“
Die gemeinsamen Ausflüge in die Natur schätzt sie sehr. „Mein Sohn holt mich mit seinem Auto ab, und dann fahren wir los, um gemeinsam spazieren zu gehen“, sagt Ria Euskirchen. Besonders das Wald-Café in Bonn findet sie toll. „Dort habe ich schon einige Geburtstage gefeiert.“ Dass Ria Euskirchen die Natur schätzt, ist keine Überraschung: Sie wuchs auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Großeltern auf. Dort durfte sie reiten, bei den täglichen Aufgaben mithelfen und die schöne Natur genießen. Mit der Bahn fuhr sie jeden Tag nach Bonn zur Schule. Und wenn Ria Euskirchen heute mal nicht draußen an der frischen Luft unterwegs ist, dann schaut sie gerne Bares für Rares oder das Rätselraten. Auch über Hundebesuch in der Wohnanlage freut sie sich sehr. „Ein Hund kommt regelmäßig meine Nachbarin besuchen. Der ist ungeduldiger als mancher Mensch. Wenn der Aufzug nicht schnell genug kommt, steht er vor dem Fahrstuhl und bellt. Das ist ganz entzückend“, lacht Ria Euskirchen.
Ob sie den Hausnotruf vom Deutschen Roten Kreuz weiterempfiehlt? „Unbedingt!“, beteuert Ria Euskirchen, „ich bin mit dem Hausnotruf sehr zufrieden! Ich habe immer Hilfe bekommen, wenn etwas war. Und auch meine Nachbarn hier in der Wohnanlage schätzen die Hausnotruf-Vorteile.“ Denn im Notfall ist schnelle Hilfe wichtig. Das weiß Ria Euskirchen aus eigener Erfahrung.
Häufige Fragen zum Hausnotruf
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